Seelenlauf-Methode
Die Seelenlauf-Methode ist eine therapeutische Methode, die über die Wahrnehmung des Körpers arbeitet. Dabei geht der Patient im Raum und benennt dabei das Energiefeld, die ihm helfen soll in einen für ihn förderlichen (gesünderen) Bewusstseinszustand zu kommen.
Alles in der Schöpfung bewegt sich und zeigt damit, dass er lebt und sich zum Ausdruck bringt. Somit sind alle Wesen auf dem Weg in die Offenbarung und Ausdehnung ihrer Selbst. Auch die Seele nimmt ihren Weg auf sich, um sich in uns als völlig "neues Haus" auszudehnen. Gleichzeit weiß unser Unterbewusstsein, dass wir mit allem verbunden sind, was es in der Schöpfung gibt. Wir haben nur noch kein Bewusstsein über alles. Wir sind in der Lage fast jedes Bewusstseinsfeld uns anzuschauen und hineinzufühlen. Über diese vorhandenen Bewusstseinsfelder können heilende Veränderungen im jetzigen Bewusstsein vorgenommen werden.
Der Seelenlauf, der wirklich lebendig in physischer Bewegung erlaufen wird, dringt bis in die Körperzelle hinein und bekommt viel leichter seinen Erkenntnis-Platz im Alltag. So wird es leichter im Alltag eine Heilung herbeizuführen.
Beim Laufen/Gehen entsteht ein weiteres Phänomen: beide Gehirnhälften fangen an, sich auszugleichen und in Balance zu kommen. Durch diesen Zustand verstärkt sich die Wahrnehmung und die Klarheit nimmt zu. Das neue Lebensmuster wird durch das Gehen sofort gelebt und in die Manifestation gebracht.
Es ist nicht leicht, den Seelenlauf als Methode zu beschreiben, ohne eine höhere Betrachtungsweise einzunehmen.
Die ganze Schöpfung ist in uns. Potentiell ist auch jedes Bewusstseinsfeld in uns, besonders alle Erfahrungen aller Seelen in ihren Erdenleben. Wenn der Therapeut nun ein Thema übergibt, dann zieht er quasi eine "Erkenntnis-Schublade" beim Patienten auf und verankert diesen in seiner Aufmerksamkeit, damit er sich darauf einlassen kann. Da nicht über alles Bewusstsein vorhanden ist, kann durch die Verankerung einiges schneller ins Bewusstsein fließen.
In der Seelenlauf-Methode kann das Problem des Patienten durch den Therapeuten "gespiegelt" (aufgezeigt) werden. So bekommt sowohl der Therapeut als auch der Patient mehr Klarheit über die Art und den Umfang des Problems. Danach kann eine Lösung mit dem Patienten erarbeitet werden. Der Lösungssatz läuft der Patient während der Sitzung und schaut, wie es bei ihm wirkt und nimmt diese Übung als Hausaufgabe mit nach Hause. Im Verlauf der Sitzungen kann Schritt für Schritt das Problem gelöst werden.
Ein Thema bearbeiten bedeutet: es belichten und damit aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein holen. Dies wirkt schon heilend und entspannend, weil das Thema auf einer bestimmten Ebene des Bewusstsein angenommen und verstanden wird.